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Wir haben schon ausführlich darüber berichtet – siehe unsere Artikel vom 04. April und vom 04. November 2014, in denen wir über die Pläne und Vorstellungen zur Verwirklichung eines Gemeindezentrums in Leppersdorf informierten.

 

DASS das Bürgerzentrum entstehen wird, steht fest. Der Dreiseitenhof an der Alten Hauptstraße, der derzeit u.a. die für Jeden zugängliche Wäschemangel sowie Gerätschaften des Bauhofes untergebracht sind, wird in den kommenden Jahren nicht nur ein neues Gesicht, sondern auch neue und vielfältige Nutzungsmöglichkeiten erhalten. Eine jahrelange Diskussion und eine Vielzahl an Planungsvarianten hatte zum Ende des letzten Jahres zur Einigung dahin geführt, wie das Projekt schlussendlich aussehen wird: Die Unterbringung der wesentlichsten Einrichtungen im hinteren Quergebäude, der vom Innenhof des Dreiseitenhofes über ein Foyer zugänglich gemacht wird. Rechterhand ein 110 Quadratmeter großer Veranstaltungsraum, linkerhand WC’s und die Bibliothek. Der teilweise neu zu errichtende linke Gebäudeflügel wird die Fahrzeuge des Bauhofes beherbergen.

 

Nach Vorlage eines entsprechenden Gutachtens bleibt es dabei, dass das alte Fachwerkhaus aufgrund seines enorm schlechten Zustandes nicht saniert werden wird. Die Instandsetzung des maroden Baus würde allein eine halbe Million Euro verschlingen; abgesehen davon gibt es zu dessen Nutzung nach Ansicht der Mehrheit der Gemeinderäte kein überzeugendes Konzept.

 

Ein Baubeginn in diesem Jahr ist ausgeschlossen. Der aktuelle Haushaltsentwurf der Gemeinde sieht lediglich eine Bereitstellung von 10.000 Euro für Detailplanungen vor. Auch wenn es sich hier momentan noch um einen Entwurf handelt – eine anderweitige Entscheidung wird mit dem Beschluss als unwahrscheinlich angesehen.

 

Das Bauprojekt wird mit mehr als einer halben Million Euro beziffert – Geld, das die Gemeinde zum größten Teil aus dem eigenen Finanzbudget investieren muss und worüber es auch durchaus geteilte Meinungen gibt. „Gibt es nichts Wichtigeres, wofür so viel Geld verwendet werden kann?“ – so war auch schon zu hören. Nun, das liegt sicher im Auge des Betrachters. Aber ist es nicht eine gute Sache, wenn unser Dorf mithilfe einer solchen Begegnungsstätte noch attraktiver wird, noch mehr zusammenwächst, noch mehr Möglichkeiten für kulturelle, sportliche, soziale und politische Aktivitäten bietet, Verbandstätigkeiten fördert und forciert? – Wir denken, schon. Bleibt zu hoffen und zu wünschen, dass die Mittel und Möglichkeiten der Gemeinde in den nächsten – näheren – Jahren einen baldigen „Startschuss“ ermöglichen!   

 

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