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Straßenverkehr – ein Thema, bei dem die Leppersdorfer zwischenzeitlich (völlig zu Recht) gereizt reagieren. Die Verzögerung des Weiterbaus der Umgehungsstraße visualisiert sich für die Einwohner in Form einer endlosen Blech-Karawane, die alltäglich das Bild unserer Straßen bestimmt.

 

Großstadt-Verkehr mitten auf dem Land, mit allen Nebenwirkungen, die dauerbelastete Straßen eben so mit sich bringen: Raser, die aus Richtung Radeberg oder vom Eierberg hinunter die Ortsdurchfahrt als Rennstrecke ansehen und damit nicht nur sich selbst, sondern auch andere gefährden. Fahrzeug-Lawinen, die scheinbar ununterbrochen durchs Dorf rollen (versucht mal, während der Hauptverkehrszeiten – und dann noch als Linksabbieger - auf die Hauptstraße zu kommen --- das kann dauern!!!) Abgase und Lärm, die Luft und Nerven belasten.

 

Doch auch für die Straßen selbst ist ein solches Verkehrsaufkommen kaum zu bewältigen. Nun ist die Rechnung dafür fällig.

 

Derzeit ist es so, dass täglich bis zu 700 (!) LKW das Gelände von Sachsenmilch an- und wieder abfahren – und da sind die weiteren Hunderte PKW und Laster noch nicht mitgezählt, die die anderen Firmen auf diesem Gelände ansteuern. Das bleibt natürlich nicht ohne Folgen. Deutliche Schäden sind inzwischen sichtbar – so deutlich, dass nunmehr dringender Handlungsbedarf besteht.

 

Eine Notwendigkeit, für die die Gemeinde tief in die Tasche greifen muss.

 

Denn bei der Errichtung des Gewerbeareals wurde damals festgelegt, dass die Zufahrt als Gemeindestraße zählt und damit eben auch der Verantwortung der Gemeinde obliegt. Zwar werden derzeit unterschiedliche Varianten einer Sanierung geprüft. Doch die aktuellen Schätzungen des Ausbaus von der Pulsnitzer Straße bis zum Eingang des Werkgeländes von Sachsenmilch belaufen sich auf Kosten in Höhe von rund einer Million Euro. Als eine günstigere Alternative wird auch der Ausbau von der Pulsnitzer Straße bis zur Einfahrt des Werksverkaufs und lediglich eine Erneuerung der Fahrbahn der verbleibenden Strecke in Erwägung gezogen.

 

Zurzeit befindet sich die Gemeinde in Verhandlungen über die Finanzierung des Projektes – zum einen durch die Unterstützung durch den Freistaat, zum anderen auch über eine Beteiligung der Sachsenmilch AG. Doch ob überhaupt und in welcher Höhe hier mit Finanzspritzen zu rechnen ist, steht noch völlig in den Sternen.

 

Fakt ist auch, dass die Bauarbeiten für das Gewerbegebiet und auch für Leppersdorf zu einer logistischen Herausforderung werden, denn die Zu- und Abfahrt zum Gelände muss natürlich gewährleistet bleiben. Bei aller Einsicht in eine Notwendigkeit der Maßnahme - sehen wir es mal sportlich: Zumindest die Raser werden dann weniger. Denn wir reihen uns sicherlich dann schon in Radeberg oder Pulsnitz in das Stauende ein.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Gibt es die für die Leppersdorfer bald auf Rezept?  :-)

 

 

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