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 Foto: Mintiki.de - pixelio.de (bearbeitet)

 

Freundschaft  ist ein auf gegenseitige Zuneigung beruhendes Verhältnis von Menschen zueinander, das sich durch Sympatie und Vertrauen auszeichnet. Eine in einer freundschaftlichen Beziehung stehenden Person bezeichnet man als Freund oder Freundin.

 

Im übertragenen Sinne bezeichnet Freundschaft ein gutes und oft vertraglich geregeltes politisches Verhältnis zwischen Völkern oder Nationen.

(Quelle: Wikipedia)

 

Wahre Freundschaft ist wie eine Seele, in zwei geteilt,

um in zwei Körpern zu wohnen.

(Aus Mexiko)

 

Definition:

  1. Auf gegenseitiger Zuneigung beruhendes Verhältnis von Menschen zueinander
  2. (DDR) Gruß der Freien Deutschen Jugend (Quelle: Duden)

 

Synonyme:

  • Beziehung, Brüderschaft, Bund, Eintracht, Gemeinschaft, Harmonie, Kameradschaft, Verbindung, Verbundenheit, Vertrautheit, Zuneigung, Zusammengehörigkeit; (gehoben) Bruderbund; (umgangssprachlich, oft abwertend) Kumpanei; (landschaftlich) Bruderschaft
  • Bekanntenkreis, Bekanntschaft, Freundeskreis (Quelle: Duden)

 

Freundschaft?

 

Was ist das? Wie drückt sie sich aus?

Was gibt es für Arten? Gibt es denn überhaupt unterschiedliche Arten von Freundschaften?

Aristoteles unterscheidet zwischen drei Arten der Freundschaft:

Die Freundschaft des Nutzens, die der Lust und die vollkommende Freundschaft.

Die vollkommende Freundschaft ist die höchste Form der Freundschaft.

 

Was bedeutet Freundschaft für dich? Was bedeutet sie für jeden Einzelnen von uns? Wieviel hält eine Freundschaft aus? Wieviel Spiel hält eine Freundschaft aus? Können Freunde enttäuschen?

Kann eine Freundschaft ein Leben lang halten, obwohl, oder gerade weil sich die Interessen verändern?

So viele Fragen. Und doch kann diese Fragen nur jeder für sich selbst beantworten.

 

In Freunden erscheinen wir besonders deutlich.

(Anke Maggauer-Kirsche)

 

Für mich bedeutet Freundschaft:

 

  • Man kann über alles reden.
  • Wenn ich längere Zeit keinen Kontakt hatte, ist das Gespräch dennoch so als hätten wir uns gestern erst gesehen. Wir sind uns sehr vertraut. Wir öffnen uns dem Anderen gegenüber.
  • Wir sprechen über unsere Gefühle.
  • Wir können mit einander streiten.
  • Wir können uns verzeihen.
  • Wir erzählen niemals etwas Schlechtes voneinander oder übereinander.
  • Wir können mit den offenen Worten und der Kritik unseres Freundes umgehen.
  • Freunde verstellen sich nicht und machen einander nichts vor.
  • Jeder weiß um die Gefühle und das Denken des Anderen.
  • Ehrlichkeit – Sollte man in einer Freundschaft ehrlich sein?

 

Ich finde: Ja auf jeden Fall. Was meint Ihr dazu?

 

Wenn der Freund / die Freundin gerade eine Dummheit begeht, kann man ihn darauf aufmerksam machen.

 

Und wenn man sich darauf verlassen kann, alles mit seinem Freund / seiner Freundin besprechen zu können, den Gedanken freien Lauf zulassen, dann kann das sehr erfüllend und befreiend zugleich sein.

 

Das heißt nicht, dass man immer und zu jeder Zeit, all seine Gedanken preisgeben muss. Aber die Möglichkeit zu haben, ist doch sehr schön.

 

 

Die Freunde

Vor mir liegen deine Zeilen,
Sind nicht Worte, Schriften nicht,
Pfeile, die verwundend heilen,
Freundesaugen, treu und schlicht.

Niemals konnte so mich rühren
Noch der Liebsten Angesicht,
Wenn uns Augen süß verführen,
Und die Welt voll Glanz und Licht:

Als in Freundesaugen lesen
Meiner eignen Seele Wort,
Fester Treue männlich Wesen,
In Betrübnis Trost und Hort.

So verschlingen in Gedanken
Sich zwei Stämme wundertreu,
Andre dran sich mutig ranken
Kron an Krone immer neu.

Prächt'ger Wald, wo's kühl zu wohnen,
Stille wachsend Baum an Baum,
Mit den brüderlichen Kronen
Rauschend in dem Himmelsraum!

(Joseph Karl Benedikt Freiherr von Eichendorff)

 

 

Hier einige ausgewählte Literaturempfehlungen:

                                                             

Eine ziemlich unglaubliche Geschichte

 

„Letztes Jahr sind Philippe und ich die Helden eines fabelhaften Films geworden: Ziemlich beste Freunde. Plötzlich will jeder mit uns befreundet sein! Alles, was die beiden im Film machen – Verfol- gungsjagden im Luxusschlitten, Gleitschirmfliegen, Nachtspazier- gänge durch Paris –, haben wir wirklich erlebt. Aber da ist noch viel  mehr …“

 

In "Ziemlich beste Freunde" hat er die Zuschauer verzaubert – jetzt erzählt Abdel Sellou, das reale Vorbild für den Pfleger Driss, zum ersten Mal seine eigene Geschichte.

 

Robbie und Fran kennen sich seit der Schule. Sie hängen rum, machen Musik und gründen eine Band - The Ships.

 

Als sie von einer wenig glamourösen Tour durch die Collegebühnen der USA zurückkehren, verändert eine Nachricht auf dem Anrufbeantworter alles. Auf den kometenhaften Aufstieg folgt ein bitterer Fall, der die Band auseinanderreißt und den Gitarristen Robbie zu Boden ringt.

 

Jahre später berühren sich die Lebensgeschichten der vier Bandmitglieder zu einem finalen Comeback.

 


Mitten aus dem Herzen einer Rockband kommt dieser hinreißend komische, tief berührende Roman über Musik, Freundschaft und verpasste Liebe. Eine Reise durch die Popszene der achtziger Jahre, von Irland über London bis New York.

 
             

     

 

                 

„Uns geht es gut“, sagen die Tiere auf der schönen Insel im wilden Fluss. Doch dann geschieht etwas, was sie verwirrt und erschreckt: Ein fremdes Tier taucht auf. Mit einem spitzen Horn auf der Stirn. Bestimmt ein kriegerisches Kampftier, vermuten die Tiere. „Nein“, sagt das Einhorn, „ich kämpfe nie.“ Doch keiner traut ihm. Nur das Känguru-Kind. Vielleicht ist es ja ein Teufelsvieh – oder ein Zauberer, denken sich die anderen.

 

Eines Tages gibt es Streit. Danach ist das Einhorn verschwunden. Das kleine Känguru macht sich Sorgen und bald auch die anderen Tiere …

 

Ein zauberhaftes Bilderbuch das zeigt, wie schön es ist, wenn aus Fremden Freunde werden

 

Die komische und manchmal abenteuerliche Geschichte einer ungewöhnlichen Freundschaft

James Bowen schlägt sich als Straßenmusiker durch und findet eines Tages einen verwahrlosten Kater vor seiner Wohnungstür. Er nahm ihn auf, pflegte ihn gesund und ließ ihn wieder laufen. Doch Bob war anders als andere Katzen. Er liebte seinen neuen Freund mehr als die Freiheit und blieb.

                       
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